Unser Auftrag
Die Vorstandschaft des GKVR
Dr. Rainer Johannes Girg – 1. Vorsitzender
Rainer Girg – Jahrgang 1954 – ist promovierter Biochemiker und Gymnasiallehrer im Ruhestand. Seit 1974 lebt er mit seiner Familie in Kumpfmühl und Königswiesen Süd. Über 23 Jahre war er auf dem Sektor Biotechnologie und Proteinchemie bei englischen und amerikanischen Konzernen tätig, bevor er sich wieder pädagogischen Aufgaben mit einer zehnjährigen Lehrtätigkeit am Gymnasium Parsberg widmete. Für sein ehrenamtliches Engagement in der Pfarrei St. Wolfgang, davon 12 Jahre als PGR -Sprecher, erhielt er 2009 die Bischof- Sailer- Medaille. Seit 2019 arbeitet er in der Vorstandschaft des GKVR, zunächst als 2.Vorsitzender im April 2023 übernahm er den Vorsitz.
Silvia Roswitha Theresia Gross – 2. Vorsitzende
Die in Regensburg geborene Diplom-Theologin und Redakteurin Silvia Gross arbeitet bei der Stadt Regensburg als Geschäftsführerin der SPD-Stadtratsfraktion. Zu dieser Tätigkeit gehört unter anderem die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bei der sie als 2. Vorsitzende auch den Vorstand des GKVR unterstützt. Ihr Abitur legte sie am St. Marien-Gymnasium der Englischen Fräulein ab, danach folgten das Studium der katholischen Theologie an der Universität Regensburg sowie die journalistische Ausbildung zur Redakteurin und Moderatorin beim Regionalfernsehen Regensburg RFRE (Vorläufer von TVA). Freiberuflich schrieb sie zudem für die Donau-Post, vor allem über Kultur, Kirche und Politik. Später arbeitete sie für die Pressestelle der Stadt Regensburg als Projektleiterin Öffentlichkeitsarbeit für den Besuch von Papst Benedikt XVI. 2006 in Regensburg. Nach einem beruflichen Zwischenstopp als Referentin in einem Abgeordnetenbüro des Bayerischen Landtags kehrte sie zur Stadt Regensburg zurück.
Ihr Interesse gilt seit Kindheit an der Kultur, ob im Chor, am Klavier, der Gitarre oder mit einem Buch in der Hand. Daher ist sie auch Mitglied bei den Theaterfreunden Regensburg e.V. und besucht in ihrer Freizeit gerne Opern, Musicals. Ballett und Schauspiel. Europäische Philosophie- und Geistesgeschichte hält sie für essentiell, um unser heute sehr komplexes Europa zu verstehen und mit Leben zu erfüllen. Neben der Kultur engagiert sie sich auch sozial für Geflüchtete und generell für Menschen in Not. Spirituell ist sie in der alt-katholischen Kirche zu Hause. Sie ist Mutter von drei Kindern, von denen eines schon vorausgegangen ist.
Dem GKVR gehört sie seit der Gründung an. Seit April 2024 ist sie als 2. Vorsitzende aktiv, kümmert sich um Veranstaltungen und um die Durchführung des Kulturstammtisches.
Eva Seyboth – Schriftführerin
Geboren in Regensburg. Von 1977 bis 2021 Fachlehrerin für Informationsverarbeitung an der Kaufmännischen Berufsschule in Prüfening und am St.-Peters-Weg, ab 2008 zusätzlich an der Wirtschaftsschule Pindl in Regensburg. Seit 1973 Mitglied im Regensburger Stenografenverein und dort seit vielen Jahren auch Kassenprüferin.
Auf Grund regen Interesses am Stadtteil Kumpfmühl und seiner bewegten Geschichte trat ich dem Geschichts- und Kulturverein Regensburg-Kumpfmühl im Jahr 2021 bei und wurde 2023 von der Mitgliederversammlung zur Schriftführerin gewählt.
Johannes Franz Xaver Dirmeier – Schatzmeister
Geboren im Mai 1968 in Regensburg, getauft in St. Wolfgang in Kumpfmühl und wohnhaft im Großelternhaus am Kaulbachweg, ist er nach GKVR-Gründungsmitglied Gitta Wartner der erst zweite Schatzmeister des Vereins, erstmals gewählt von der Mitgliederversammlung im März 2018 und federführend dafür verantwortlich, ein wachsames Auge auf die Finanzen zu werfen.
Nach dem Abitur am Gymnasium Neutraubling und Studium an der Otto-Friedrich-Universität zu Bamberg im Diplom-Studiengang Germanistik, Politik- und Kommunikationswissenschaften war der Vater zweier Söhne lange Jahre als Redakteur im Mittelbayerischen Verlag tätig, ehe der bekennende Jahn-Fan, seit 2016 GKVR-Mitglied, in den steuerberatenden Beruf wechselte und nun seit über 20 Jahren in einer Neutraublinger Steuerkanzlei arbeitet.
Hubert H. Wartner – Ehrenvorsitzender
Der lang erwartete Welterbestatus für Kumpfmühl, den ältesten Stadtteil der Welterbestadt Regensburg ist im Jahr 2021 endlich Wirklichkeit geworden. Zusammen mit den benachbarten (ebenfalls römischen) Standorten Prüfening, Römermauer mit Porta Prätoria sowie der historischen Altstadt und Stadtamhof hat Regensburg nun insgesamt fünf (!) Welterbestandorte in sich vereint.
Dies macht uns stolz und wird den vorderen Platz Kumpfmühls im Stadtteil-Ranking unserer Stadt noch mehr unterstreichen; es spornt uns an, die neue international relevante „Auszeichnung“ nun auch im wahrsten Sinne des Wortes „sichtbar“ zu machen, sind doch die archäologischen Schätze aus der Römerzeit zum allergrößten Teil – von einigen Objekten im Historischen Museum Regensburg abgesehen – unter der Erde zu finden.
Neben einer Fülle von anderen Projekten, Kultur und Geschichte Kumpfmühls betreffend, wird dies ein Hauptschwerpunkt der Vereinsarbeit der kommenden Jahre sein. Dafür sorgen vor allem die engagierte Vorstandschaft und die sie unterstützenden Mitglieder und Mitstreiter. Außer der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Stadtheimatpfleger von Regensburg Prof. Gerhard Waldherr und seinem Vorgänger Dr. Werner Chrobak ist hier vor allem die Arbeit der Vorstandschaft unter Leitung des 1.Vorsitzenden Dr. Rainer Girg zu nennen. Dazu kommt noch, dass sich der Verein durch die Vergabe des Ehrenpreises des GKVR „Brunnen-Preis“ seit nunmehr 14 Jahren zusätzliche Unterstützung und Beratung der Preisträger gesichert hat, diese sind:
- Prälat Alois Möstl (2010)
- Dr. Klaus Schulz (2012)
- Dr. Thomas Burger (2014)
- Dr. Werner Chrobak (2016)
- Frauen- und Mütterverein St. Wolfgang (2018)
- Dauerkleingartenanlagen von Kumpfmühl (2020)
- Büchereiteam der Pfarrei St. Wolfgang (2022)
- Dr. Hermann Reidel (2024)
Darüber hinaus verschaffte sich der Verein seit Gründung 2007 vor allem auch Anerkennung durch die jährliche Herausgabe des Periodikums „Der Vitusbach“, in dem „Wissenswertes zu Geschichte und Kultur aus Regensburg-Kumpfmühl“ fundiert und wissenschaftlich korrekt den Lesern dargelegt wird. Der Zuspruch nicht nur der Vereinsmitglieder, sondern auch von Fachleuten und der öffentlichen Bibliotheken, unterstreicht die Qualität der Reihe, die seit Anbeginn im Verlag Dr. Morsbach, Regensburg, erscheint. Zahlreiche Veröffentlichungen des 1.Vorsitzenden in einschlägigen Zeitschriften, Publikationen, die Zusammenarbeit mit der Stadt Regensburg, mit der lokalen, regionalen und überregionalen Presse und die Mitgliedschaft in Vereinen mit ähnlichen Interessen (Altstadtfreunde Regensburg, Arbeitskreis Kultur Regensburger Bürger, Bayer Landesverein für Heimatpflege, Geschichtswerkstatt Neuhausen, Kulturerbe Bayern, Schifffahrtsmuseum Regensburg) tragen ebenfalls zum Ansehen des GKVR bei.
Einige Highlights unter den zahlreichen bisherigen Aktivitäten des GKVR seien noch beispielhaft genannt:
- Festjahr 2009 „1000 Jahre Kumpfmühl“
- Festjahr 2017 „10 Jahre GKVR – 10 Jahre für Kumpfmühl“
- Festjahr 2018 „Kumpfmühl – 200 Jahre bei Regensburg“
Die erfolgreiche Arbeit des GKVR wird seit jüngster Zeit von unserer wissenschaftlichen Mitarbeiterin, Frau Dr. Joanna Wiesler, unterstützt, die sich um die inhaltliche Gestaltung unserer Website gekümmert hat; das Layout stammt von unserem Mitglied Lukas Ebner, dem wir auch die wunderbaren Luftaufnahmen (siehe Impressionen) zu verdanken haben. Der Auftritt des GKVR in der Kulturdatenbank (www.regensburg.de/kultur/kulturdatenbank/eintrag/118230) der Stadt Regensburg gibt ebenfalls Einblick in die Arbeit des Vereins.
Hubert H. Wartner, Ehrenvorsitzender des GKVR
Träger der Auszeichnung „Stadtschlüssel Regensburg“ und der „Albertus-Magnus-Medaille“
Kumpfmühl-Hymne
Komposition: Norbert Grünbeck, Text: Norbert Großmann und Prälat Alois Möstl
Die Hymne wurde am 21. Januar 2009 erstmalig im Pfarrheim von St. Wolfgang aufgeführt.
Ein Kastell der Römer als Anfang ist bekannt,
Doch vor eintausend Jahren wird Genstal dann genannt,
Als Heinrich, der Kaiser, der einstens hat regiert,
Zu Prüll dem jungen Kloster ein Landstück zugeführt.
Dom von Kumpfmühl St. Wolfgang ist genannt,
Als Denkmal der Moderne gerühmt und sehr markant,
Auch Vitus, Johannes und St- Theresia,
der Marktplatz, alter Häuser Pracht, die prägen unsre Stadt.
Was uns die Zukunft auch noch bringen mag,
Es wird sich wohl erweisen an manchem Jahr und Tag;
So mög unser Herrgott an Gnade schenken viel
Und lange Zeit erhalten unser schönes Kumpfmühl.